Industrielle Ausfallzeiten:
Die versteckten Kosten veralteten
Verfahrensmanagements
Menschliche Fehler kosten Industrieunternehmen jedes Jahr Milliarden durch
Produktionsverzögerungen, Sicherheitsvorfälle und Compliance-Risiken. Studien haben
gezeigt, dass es in 70–90 % aller Vorfälle, sowie in 23 % aller Ausfälle und 80 % der
Produktionsfehler eine Rolle spielt.
Drei zentrale Herausforderungen für industrielle Teams
1. Verfahren sind nicht
dort verfügbar, wo sie
benötigt werden
In zu vielen Anlagen sind
Standard Operating
Procedures (SOPs):
• In Papierhandbüchern, die
in Aktenschränken unter
Verschluss liegen.
• In unzusammenhängenden
SharePoint-Ordnern
verstreut.
• Oder in unbrauchbaren
Word-Dokumenten
abgelegt.
2. Die Aktualisierung
von Verfahren erfordert
viel Zeit und Aufwand
Bei Tausenden von Verfahren
an verschiedenen Standorten,
in verschiedenen Abteilungen
und Systemen ist es nahezu
unmöglich, den Überblick zu
behalten:
• Überprüfungen erfolgen
manuell und sind sehr
zeitaufwändig.
• Änderungen werden oft
nicht dokumentiert oder
uneinheitlich umgesetzt.
• Veraltete Inhalte können
zu Verwirrung, Verstößen
gegen Vorschriften oder
Unfällen führen.
3. Fehlende
Rückmeldungen aus
dem Feld
Oft werden Verfahren isoliert
von Teams erstellt, ohne dass
die Mitarbeiter, die die Arbeit
ausführen, viel dazu beitragen
können.
• 90% des Wissens befindet
sich in den Köpfen der
Mitarbeiter und nicht in
Systemen.
• Neue Mitarbeiter sind auf
informelle Einarbeitung
angewiesen.
• Erfahrene Mitarbeiter
verlassen das Unternehmen
und nehmen wertvolles
Erfahrungswissen mit.
Doch menschliches Versagen ist häufig die Folge
von Technologien, die ihre Anwender im Stich lassen,
insbesondere im Zusammenhang mit Arbeitsanweisungen
und Verfahren. Veraltete Systeme und Prozesse, die es
erschweren, Verfahren im Bedarfsfall schnell zu finden,
zu überprüfen und anzuwenden, setzen Teams unnötigen
Risiken und Ineffizienzen aus.
Verfahrensmanagement zu drei dauerhaften Herausforderungen